Kirche St. Bonifatius
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Kirche Riethnordhausen
Verhandlungsverfahren zum Wiederaufbau der Kirche „St. Bonifatius“. Auslober: Evang.-Luth. Gemeinde Riethnordhausen. Realisierungswettbewerb 3. Platz (1998)
Von dem bestehenden, im Grundriss U- förmigen Kirchenschiff, sollten nur die beiden Längswände erhalten bleiben. Der Anschluss an den Turm und der Chorbereich sollte abgebrochen werden. Es war vorgesehen das neue Kirchenschiff als einen Holzbaukörper in der Breite des bestehenden Kirchturms einzusetzen und überall an den angrenzenden alten Mauerbestandteilen mit einer Glasfuge anzuschließen.
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Stadtgestaltung Erfurt
Stadtgestaltungskonzept
Erstellung eines Stadtgestaltungskonzeptes in Erfurt, für das Stadtplanungsamt Erfurt (1998 – 2001)
Anlass und Ziel des Stadtgestaltungskonzepts war eine Beratungs- und Handlungshilfe für die Gestaltung des öffentlichen Raumes für anstehende Um- bzw. Neugestaltung der Stadträume auszuarbeiten, die die Charakterisierung und Wiedererkennbarkeit der verschiedenen Raumtypen stärkt.
Die in verschiedenen Zeitepochen gewachsenen Stadterweiterungen außerhalb der Kernstadt weisen jeweils zeittypische Gestaltmerkmale auf. Diese Stadtteile wurden gruppiert in Einzelhäuser, Reihenhäuser, Blockrandbebauung offene und raumbildende Zeilenbebauung, sowie nach Bauzeit sortiert (Gründerzeit, 20-30er Jahre, nach 1945, Siedlungen der 55-65er und 65-75er Jahre) und die jeweiligen gestaltprägenden Merkmale (Grundstücksbegrenzungen, Vorgartengestaltung, Oberflächenmaterialien der Straßen, Platz und Gehwege, Stadtbeleuchtung, Stadtmöbelierung, …) herausgefiltert.
Haus Duchene
Haus Duchene
Thüringer Architekturpreis 2001 | engere Wahl
Der Neubau des Einfamilienhauses für eine vierköpfige Familie wurde in Massivbauweise mit Pultdach ausgeführt. Der herausgeschobene Küchenbaukörper mit Holzverkleidung rahmt eine Terrasse und schirmt so den Lärm der Straße und der naheliegenden Bahn ab. Durch die steile Hanglage war es möglich, die Garage mit in den Baukörper und den dahinter liegenden Keller zu integrieren. Eine dem Hang folgende Eingangstreppe führt in den Wohn- und Essbereich und die Küche. Im Dachgeschoss befinden sich die Schlafräume mit dem nach Süden vorgehängten Stahlbalkon.
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Altenpflegeheim
Altenpflegeheim St. Peter und Paul
Ersatzneubau für ein Altenpflegeheim in Döllstädt, Thüringen, in Kooperation mit Hans Winkler und Helge Dehnel (1998-2000)
Um eine kurze Bauzeit zu gewährleisten wurde der Rohbau mit vorinstallierten Betonfertigteilwänden und Filigrandeckenplatten aufgestellt. Diese Bauweise war durch die Reihung der einzelnen Zimmer in der Struktur eines Schottenbaus naheliegend. Anschließend wurde der Bau mit vorgefertigten hochgedämmten Fassadenelementen in kürzester Zeit geschlossen. Die ursprüngliche Ausstattung der Bäder mit komplett vorgefertigten und ausgestatteten Nasszellen wurde allerdings aus Kostengründen verworfen.
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Haus Schmettau
Haus Schmettau
Neubau eines Einfamilienhauses in Erfurt, Ringelberg
Thüringer Architekturpreis | engere Wahl (1998-1999)
Dieses Einfamilienhaus für eine siebenköpfige Familie wurde in Massivbauweise mit Flachdach konzipiert. Der innenliegende, teilweise offene Hof bietet guten Windschutz auf der Erfurter Hochebene am Stadtrand. Der Wohn-, Ess- und Küchenbereich wurde im Erdgeschoss untergebracht, die Schlafräume im Obergeschoss. Das Haus ist teilunterkellert.
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Haus Volkmann
Haus Volkmann
Umbau einer Scheune in ein Restaurationsatelier und eine Wohnung in Elxleben bei Arnstadt, Thüringen
Engere Wahl Thüringer Architekturpreis 1997
Die bestehende, rückseitige Fachwerkscheune eines ehemaligen Dreiseithofes hatte ein fast zweigeschossiges EG und ein hohes Satteldach. Die drei Hauptachsen der Scheune wurden vertikal geteilt, sodass im östlichen Drittel eine Wohnung entstand und die beiden anderen Drittel für die Restaurierungswerkstatt des Bauherrn ausgebaut wurden.
Das hohe Erdgeschoss bekam in beiden Bereichen eine in Teilabschnitten niedrige Galerieebene. So konnte einerseits ein hoher Wohnbereich und andererseits die hohe Restaurierungswerkstatt mit Krahnbah n entstehen.
Zur Belichtung des Dachgeschosses wurden mehrere Gauben aufgesetzt. So entstanden hier die Schlafräume der Wohnungsowie zwei weitere Restaurierungsateliers. Das Fachwerk der Fassade blieb unverändert. Wo es für die Belichtung notwendig war, wurden die Lehmgefache entfernt und verglast, die nun übrigen Lehmsteine wurden zum Teil bei Fehlstellen wieder eingesetzt.
Die einzelnen offenen Gefache wurden zu Fenstereinheiten gruppiert und innensetig mit Fenstern geschlossen. Die Wand wurde innenseitig mit einer Strohdämmung und Kalkputz aufgewertet. Außenseitig erhielt der Baukörper eine zusätzliche Außendämmung und eine Holzfassade in Boden-Deckelfassade.(1994-1996)
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Allerheiligenstraße Erfurt
Allerheiligenstraße Erfurt
Sanierung eines denkmalgeschützten Fachwerkwohnhauses und Umbauder ehemaligen Schlosserei in eine Altstadtkneipe in Erfurt (1993 – 1995)
Das äußerst desolate, denkmalgeschützte Fachwerkgebäude in der Erfurter Altstadt wurde mit enormen Aufwand an Holzaustausch in traditioneller zimmermannsmäßiger Technik saniert. Dabei wurde um die bestehende, denkmalgeschützte Bohlenstube im 1. OG sozusagen herumgebaut.
Das darüber liegende Dachgeschoss wurde zusammen mit dem 1. OG zu einer Pächterwohnung ausgebaut. Das EG und die im Hof liegende ehemalige eingeschossige Schlossereiwerkstatt wurde zu einer Kneipe ausgebaut.
Der Charakter dieser ehemaligen Schlosserei wurde mit vielen bestehenden Elementen, wie z.B. einer alten Krahnbahn herübergerettet. In der ehemaligen Durchfahrt liegt die Erschließung der Wohnung im OG, sowie eine Thekenkonstruktion, die das Dach der Verbindungskonstruktion im Hof zwischen den beiden Bauteilen trägt.
Der ehemalige Werkstattraum und der große Raum im EG des Wohnhauses wurden zu den Gasträumen genutzt.
Dachausbau
Dachausbau
Ausbau des Dachgeschosses eines Mehrfamilienhauses in Erfurt, 1994, „Schöner Wohnen“ 5. Preis Dachausbau (1991 – 1993)
Bei der Grundsanierung des gründerzeitlichen Mehrfamilienhauses wurde das Dachgeschoss für eine 9. Partei ausgebaut. Diese Wohnung war ursprünglich nicht für des Selbstbezug konzipiert, aber nach der Fertigstellung dieser offen und lichtgestalteten zwei Räume waren wir so begeistert, dass wir nach Erfurt umgezogen sind und selbst das Dach bezogen haben.
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